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Premiere der Basketballer beim Freizeitturnier in Satrup

Winter Jam mit 12 Teams

Satrup: „Winter Jam“ in Satrup“, was ist das ?  Naja, wenn dieser Fachbegriff in einem Bericht auf der Internetseite eines Sportvereins steht, ist man zu 100% in der Analyse sicher, dass diese Vokabel mit Musikveranstaltungen oder der Produktion von Marmelade nichts zu tun hat. Dieser Headliner in sprachlich knackiger Form wurde eventuell der Jazzwelt, z.B. aus einer Jam Session, entliehen, meint aber in der Angeliter Version ein Tagesturnier für Basketballfreizeitteams.

     Eine Veranstaltergemeinschaft lud nach Satrup in die Großsporthalle am örtlichen Schulzentrum ein und es kamen 10 Sportgruppen aus dem Landesteil Schleswig mit den Schwerpunkten Kreis Schleswig-Flensburg und Stadt Flensburg (Sam., 1.Feb.2025).

     Der TSV Husby machte die Organisation, der TSV Satrup stellte die Sporthalle plus gleich zwei Turnierteilnehmer und Roter Stern Flensburg nahm die ehrenvolle Aufgabe der Titelverteidigung auf sich.

Erstmalig engagierten sich die Basketballer des TSV Kappeln in diesem Format; sie knüpften aber schon Kontakt zu den Organisatoren in Folge eines eigenen Freitagsturniers im Hüholzhallenkomplex im Okt. 2024.

12 Teams wurden in 2 Staffeln zu je 6 Startern eingeteilt, wobei die Organisatoren ihre Erfahrungen nutzten und die verschiedenen Sportgruppen nach vermuteter Spielstärke einschätzten. Der TSV Kappeln bekam den Status „großer Außenseiter“ verliehen ; man trat im Prinzip mit einer Reisemannschaft bestehend aus 2 Erwachsene und 8 Jugendlichen an. Leticia Binnen aus dem Jahrgang 2011 war das jüngste Teammitglied.

Mit der Gruppe TSV Satrup II stellten die Schleistädter zusammen die beiden jüngsten Turnierteilnehmer, wenn man die Berechnung nach dem Durchschnittsalter macht. Wie sich später im Turnierverlauf herausstellen sollte, bestritten diese beiden Equipen auch das entscheidende Match um Platz 5 in der 2.Vorrundengruppe.

Die eigenen Resultate der Kurzspiele – quer in der Sporthalle mit ständiger Blickrichtung zur Zuschauertribüne -  mit extra aufgestellten Spielregeln, veränderter Punktzählweise (immer ein Punkt pro erzielten Korb) und Personalmodus 4:4 :

Kap-Roter Stern Flensburg 8:17, Kap-TSV Husby 5:16, Kap-Sportfreunde Bordelum 9:11, Kap-SV Fortuna Stampe (Kreis RD-Eck) 6:13 und Kap-TSV Satrup II 5:4.

     Mit 1 Sieg und 4 Niederlagen schied man genau wie TSV Satrup II, TSV Schleswig sowie STV Sörup aus dem Turnier aus.

     Nach 4 Viertelfinalspielen mit einer Spielzeit von 12 Minuten blieben für das Halbfinale Unisport Flensburg, TSV Husby, Roter Stern Flensburg und TSV Jarplund-Weding übrig. Die Halbfinalresultate: Unisport Flensburg-TSV Husby 32:18 P. Und TSV Jarplund-Weding – Roter Stern Flensburg 11:10 P.. Im 2.Halbfinale gab ein erfolgreicher Dreier in den Schlußsekunden für Ja-We den Ausschlag.

Im Finale setzte sich Unisport Flensburg mit 19:12 Zählern durch. In den letzten Spielminuten spielten die Unisportler etwas konsequenter die Angriffszüge durch. Das Siegerteam nahm in der Aufstellung schon Anleihen beim Vereinsbasketball an. Einige Spieler waren in der Vergangenheit beim TSV Schleswig oder SV Adelby ausgebildet worden und haben durchaus Oberliganiveau.

     Die letzten Turnierspiele Halbfinale/Finale liefen auf dem normalen Basketballspielfeld ab mit 5:5 Spielern und unter der Leitung zweier Schiedsrichter. Diesbezüglich bildete sich eine Zufallskombination Spf. Bordelum/TSV Kappeln.

     Die dritte startende Flensburger Sportgruppe aus Flensburg stellte TSB mit seinen 2.Basketballherren, im Moment ohne Punktspielverpflichtungen.

     Erstmalig präsentierten die Kappelner ihre schwarzen T-Shirts mit dem Eulenlogo aus der Hobbywerkstatt von Tobias Binnen. Nun kann erst einmal abteilungsintern überlegt werden,  wie der Kurzname/Spitzname für die eigene Gruppe aussehen soll: die Wortschöpfung Kappeln Owls steht im Moment unangefochten auf Platz eins der Vorschläge.

Erster Kappelner Aktivitätsnachweis im 3x3-Basketball bei Eckspo 2025 in Eckernförde

„Harten Brocken“ konnte man nicht aus dem Weg gehen. Der amtierende U16-Oberligameister aus Schleswig-Holstein war zu stark

Eckernförde: Basketballkurzspiele, die dem Modus 3x3,z.B. im Verlauf der Olympischen Spiele 2024 in Paris zelebriert, entsprechen, waren schon öfters Trainingsinhalt bei den Kappelner Basketballern in der örtlichen Hüholzhalle II. Nun können die Kappeln Owls berichten wie diese Spielart unter Wettkampfbedingungen abläuft. Eine Vierergruppe beteiligte sich am Turniergeschehen am 3.Mai 2025 in der Halle 2 der Eckernförder Jungmannschule an der Sauerstraße.

Dort richteten mehrere Eckernförder Sportvereine u.a. EMTV, IF oder ESV den Sportaktionstag Eckspo aus und Halle 2 war komplett für den Basketballsport reserviert. Die Jugendlichen Jannic Witt, Finn Möller-Hansen, Aenne und Max Menning (alle aus dem Jahrgang 2009) fuhren in Begleitung von Roy Herzog (Coach) los, um Umfeldstudien vor Ort zu leisten. Weil die Anmeldung  doch eher kurzfristig erfolgte, gab es nur bescheidene Vorabinformationen. Vorallem war die Stärke der Gegnerteams nicht so bekannt.Wie gehabt kam noch eine entsprechende Grundnervosität hinzu.; die Spielstätte kannten die Kappelner Basketballer hingegen schon bedingt durch eine U14-Auswärtspartie im Dezember 2024.

Da der EMTV auch über eine eher kleinere Fachabteilung verfügt, erhielt dieser Verein hinsichtlich   der Organisation Unterstützung vom BVSH (Basketballverband Schleswig-Holstein) und dem Ellerbeker TV (Schiedsrichterwesen). Angeboten wurde ein Tagesturnierformat für die beiden Jugendklassen U16 und U18 männlich/weiblich sowie für je einen Damen- und Herrenwettbewerb. Die U16 Jungenkategorie war mit 11 Teams gut gebucht.

Im Vorwege galt es aus Kappelner Sicht noch administrative Hürden zu meistern, weil das Internetbuchungssystem auf einer FIBA-Plattform anfangs es nicht „verknusen“ konnte, dass das Schleistädterteam in der Besetzung von 3 Jungen und 1 Mädchen spielen wollte. Die FIBA-Plattform wollte die Registrierung von der Schlei nicht annehmen.Erst der „händische Einsatz“ des BVSH-Ressortleiters Jan-Börje Winkler aus Kiel erbrachte den erwünschten Erfolg und die Überlistung des EDV-Programms. 1:0 für den Menschen im Wettstreit mit der Maschine.

Die vom BVSH angedachte Garantie von fünf Turnierspielen griffen die Jugendlichen des TSV Kappeln komplett ab. In der Summe ergab sich folgende Zusammenstellung: 1 Vorrundenspiel, 2 K.O.-Spiele, 2 Plazierungsspiele in der Range Platz 5-8. Am Ende rangierten die Owls auf Position 8.Anfangs wurde an den richtigen Stellen im Turnierplan gewonnen.In der Mitte des Turnierplans baute sich dann einer der ganz „harten Brocken“ vor den Kappelner Jugendlichen auf. Eine Abordnung des Oberliga-U16-Meisters vom BBC Rendsburg (5:5) keuzte den Weg und war für eine Sportgruppe, die mehr in Richtung Bezirksliganiveau tendiert, noch zu stark. Der Favorit behielt nicht nur in diesem Kurzspiel die Oberhand sondern gewann auch das Turnier in besagter Jugendaltersklasse.

Basketballvereine wie MTSV Hohenwestedt, TS Einfeld, Ellerbeker TV oder auch der EMTV tummelten sich in den verschiedenen Starterfeldern. Der BBC Rendsburg mit einer Fahrtzeit von 30 bis 45 Minuten stellte das größste Teamkontingent. Sogar Mitglieder des Regionalligamännerkaders, die sich Twisters nennen, waren in der Nachmittagssession vor Ort. Eine U18-Mädchenmannschaft wurde mangels Konkurrenz ohne Spieleinsatz Sieger in ihrem Wettbewerb. Als Ersatzmaßnahme kam ein Start in der U18-Jungenkonkurrenz zur Anwendung.Luca Mevius, der Bruder von Goldmedaillensiegerin Elisa Mevius (3x3-Frauenwettbewerb OL 2024 in Paris), probierte sich gleich in zwei Wettbewerben, U18-männlich und Herren, aus. Er ist zur Zeit für eine Nachwuchsnationalmannschaft im 3x3 auf der Bundesebene nominiert.

In Eckernförde wählten die Kappelner Basketballer erneut das schwarze Eulenshirt als Haupttrikot. Man hatte sich bekanntlich auch unter dem Codenamen Kappeln Owls angemeldet. In Filmausschnitten, die auf der Plattform Youtube laufen, sind die Kappelner Spieler in mehren Filmsequenzen zu erblicken. Stichwort „ECKSPO“.    

 

 

 

 

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