Die U19-Vizeweltmeisterin von 2023 hatte sich durch ihre in der Saison 2025 erbrachten Leistungen für das Auswahlboot des deutschen Ruderverbandes qualifiziert. Aufgrund der nach neuem Reglement des Weltruderverbandes weggefallenen Hoffnungsläufe, ging es bereits im Vorlauf um alles. Nur die beiden Erstplatzierten der jeweiligen Vorläufe und die zwei zeitschnellsten der übrigen Boote konnten sich für das Finale der sechs weltweit besten U23-Frauenachter qualifizieren. Im ersten Vorlauf siegten die USA souverän vor dem kanadischen Boot, welches sich knapp vor den Achtern aus Tschechien, Frankreich und Australien behauptete. Das deutsche Boot mit Alina Krüger traf in seinem Vorlauf auf die favorisierten Vorjahresweltmeister aus Großbritannien sowie Boote aus Italien, die Niederlanden und Dänemark. Die Britinnen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und übernehmen sofort die Führung. Das deutsche Boot lag nach verhaltenem Start nach 500 m Großbritannien, Italien und den Niederlanden nur auf dem vierten Platz. Da es im deutschen Boot jedoch im Gegensatz zu den Konkurrentinnen gelang, das Tempo nahezu konstant zu halten, konnte es sich bereits zur Streckenhälfte bei 1000 m auf den zweiten Platz vorarbeiten. Im weiteren Rennverlauf konnte diese Position stabilisiert und bis ins Ziel verteidigt werden. Nach dem britischen und dem amerikanischen Achter schaffte das deutsche Boot die Qualifikation mit der drittbesten Zeit. Im Finale trifft die deutsche Mannschaft neben Großbritannien und den USA, dann am Sonntag um 12:12 Uhr auf Frankreich, Kanada und Tschechien.
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